| Zurück zum 
      Archiv |     
        „Zeitbombe“ 
        Zucker Zeigen Sie Weitblick für Ihre Gesundheit.
 Mit sechs Millionen Betroffenen ist Diabetes in Deutschland zur Volkskrankheit 
        geworden. Wer diese Krankheit früh erkennt, kann z.B. mit einer Diät 
        gezielt gegensteuern und oft auch verhindern, dass sie sich verschlimmert.
 Für Diabetiker ist es heute selbstverständlich geworden regelmäßig 
        Ihren Blutzuckerspiegel zu messen. Häufig geschied das mit einfach 
        zuhandhabenden Geräten daheim. Aber ausser dieser Momentaufnahme, 
        kann man auch einen Langzeitzuckerwert (HbA1c = durchschnittlicher Blutzuckerwert 
        der letzten acht bis zehn Wochen) bestimmen lassen.
 
 H bA1 - das Blutzuckergedächtnis
 Ein Teil des Blutzuckers und Hämoglobin (Farbstoff der roten Blutkörperchen) 
        gehen unlösliche Verbindungen ein, und eben diese werden als HbA1 bezeichnet. 
        Mit jedem Anstieg der Blutzuckerwerte nimmt auch die „Verzuckerung“ des 
        Hämoglobins zu. Dieser Wert zeigt damit die durchschnittliche Erhöhung 
        des Blutzuckers in den letzen acht bis zehn Wochen an. Dieser Zeitraum 
        kommt daher, da er die durchschnittliche Lebenszeit der roten Blutkörperchen 
        ist.
 Kurzzeitige Blutzuckerspitzen sind ohne Bedeutung für den HbA1, da eine 
        dauerhafte Anlagerung des Zuckers an das Hämoglobin erst nach sechs bis 
        acht Stunden erfolgt.
 Es wird empfohlen, den HbA1 vierteljährlich bestimmen zu lassen.
 Weil er aber keine Aussage über Blutzucker-Einzelwerte zulässt, kann er 
        die tägliche Selbstkontrolle nicht ersetzen.
 Haben Sie Fragen, zur Messung oder den optimalen Werten, so beraten wir 
        Sie gerne.
 (Haben Sie einen Wunsch 
        für unser nächstes Topthema? Schicken 
        Sie uns einfach eine E-Mail mit Ihrem 
        Vorschlag oder rufen Sie uns an.) Zurück zum Archiv |