| Zurück zum 
      Archiv |  Sommer - Sonne - braune Haut ...  Für viele Menschen 
        gehört all das untrennbar zusammen. Doch die Sonne hat auch Ihre Schattenseiten. 
        Das UV-Licht ist für Sonnenbrand, für Sonnenallergien, den beschleunigten 
        Alterungsprozess der Haut und auch für schwerwiegende Spätfolgen wie z.B. 
        Hautkrebs verantwortlich. Durch das gezielte Auswählen und das richtige 
        Anwenden von Sonnenschutzprodukten ist es möglich seine Haut und damit 
        seine Gesundheit zu schützen.  Welcher Sonnentyp sind Sie? 
        Der erste Schritt zum 
        unbeschwerten Sonnengenuß ist die richtige Einschätzung der eigenen Sonnenempfindlichkeit. 
        Generell unterscheidet man vier Typen:
 
         
          | Keltischer Typ | Helle Haut, blonde 
            Haare, blaue oder grüne Augen - empfindliche, sonnenentwöhnte Haut; 
            verträgt nur wenig Sonne | Tipp: 
            mind. LSF 12 verwenden |   
          | Hellhäutiger 
            Europäer | Sommersprossen, 
            blonde oder rote Haare, blaue oder grüne Augen - helle, sehr sonnenempfindliche 
            Haut; verträgt so gut wie keine Sonne ohne Sonnenbrand | Tipp: 
            mind. LSF 15 verwenden |   
          | Dunkelhäutiger 
            Europäer | Dunkle Haare, 
            braune Augen - normale Haut; verträgt ein gewisses Maß an Sonne ohne 
            Sonnenbrand (ca.20 min) | Tipp: 
            mind. LSF 8 verwenden |   
          | Mittelmeer Typ | Von Natur dunkle 
            Haut, dunkle oder schwarze Haare, braune Augen - verträgt Sonne in 
            der Regel ziemlich problemlos | Tipp: 
            mind. LSF 6 verwenden |  Die Höhe des Lichtschutzfaktors 
      (LSF), den Sie für Ihren Sonnenaufenthalt wählen, richtet sich auch nach 
      dem Aufenthaltsort. Die Sonnenstrahlung in den Bergen oder am Meer ist sehr 
      viel höher als z.B. in der Lüneburger Heide. Daher immer besser einen höheren 
      Lichtschutzfaktor wählen. Je 1000 Höhenmetern nimmt die UVB-Intensität um 
      bis zu 20% zu. Im Gebirge ist daher ein Sunblocker erforderlich.
 UVB und UVA-Strahlung - 
        was ist das?  UVB-Strahlen (ca. 
        5% der Sonnenstrahlen) sind für den typischen Sonnenbrand verantwortlich 
        und verursachen Zellschäden, die zu Hautkrebs führen können. Denn die 
        Haut vergißt keinen Sonnenbrand.  Der Lichtschutzfakor 
        (LSF) ist ein Maß für den Schutzeffekt eines Sonnenschutzproduktes gegenüber 
        Sonnenbrand. Beispiel: Wer ohne Sonnenschutz nach 5 Minuten Sonnenbad 
        eine Hautrötung bekommt, hat sie mit einer Sonnencreme LSF 10 erst nach 
        50 Minuten.  UVA-Strahlen (ca.95% 
        der Sonneneinstrahlung) dringen tiefer in die Haut (bis in das Bindegewebe) 
        ein und beschleunigen dadurch die Hautalterung (Photoaging). Außerdem 
        sind die UVA-Strahlen mitverantwortlich für die typische Mallorca-Akne 
        (Sonnenallergie).  Möchten Sie wissen, 
        wie die UV- & Ozon-Situation 
        in Ihrer Stadt ist? Wichtige Tipps für Ihren 
        Sonnenaufenthalt 
        Gehen Sie nie ungeschützt 
          in die Sonne. Tragen Sie Ihre Sonnencreme (auf die gereinigte Haut) 
          sorgfältig 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auf. Solange brauchen 
          die Lichtschutzfaktoren um ihre volle Wirkung zu entfalten. Ohren, Nase 
          und Nacken nicht vergessen! Sonnenbrille, 
          Sonnenhut und Sonnenschirm nicht vergessen! Wählen Sie Sonnenprodukte 
          aus, die Ihrem Hauttyp und der Strahlensituation angepasst sind. Greifen 
          Sie im Zweifelsfall lieber auf einen höheren Lichtschutzfaktor zurück. 
          Meiden Sie die 
          Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. Gönnen Sie sich und Ihrer Haut 
          eine Ruhepause. Regelmäßig Nachcremen. 
          Denn durch Schweiß, Sand, Baden und Abtrocknen geht die Wirkung des 
          Sonnenschutzproduktes im Laufe des Tages verloren. Überschreiten Sie 
          dennoch nicht den durch den LSF vorgegebene "erlaubte" Zeit in der Sonne. Wassersportler 
          und planschende Kinder mit einem wasserfesten Sonnenprodukt einreiben. 
          Nach dem Aufenthalt im Wasser müssen auch wasserfeste Produkte nachgecremt 
          werden. Den Sonnenschutz 
          vom letzten Jahr nur dann aufbrauchen, wenn er keinen hohen Temperaturen 
          (z.B. in der Strandtasche) ausgesetzt war. Dann kann man sicher sein, 
          das der Sonnenschutz gewährleistet ist. Nehmen Sie regelmäßig 
          Medikamente ein? Manche Arzneimittel können die Empfindlichkeit gegen 
          UV-Licht erhöhen (z.B.Johanniskraut, Hormonpräparate, einige Antibiotika). 
          Lesen sie hierzu die Packungsbeilage oder kommen Sie einfach bei uns 
          vorbei. Wir beraten Sie gerne!  Pflege nach der Sonne, muss 
        das sein?   Ja! Durch das Sonnenbad 
        wir die Haut gereizt und es geht ihr viel Feuchtigkeit verloren. Apres-Sun-Produkte 
        haben eine kühlende und feuchtigkeitsspendende Wirkung. Die Haut wird 
        wunderbar weich und glatt und Sie erhalten ein angenehmes Hautgefühl - 
        ein gelungener 
        Ausklang für einen schönen Sonnentag  Tipp: Apres-Sun-Produkte 
        nicht direkt nach dem Sonnenbad auftragen. Erst nach dem Abkühlen der 
        Haut können diese Produkte richtig aufgenommen werden und damit voll zur 
        Wirkung kommen.  Was muss man bei Kindern 
        beachten?   Bei Kinder ist die 
        Haut wesentlich dünner als bei einem Erwachsenen (Schutzmechanismen bilden 
        sich erst ab dem 6.Lebensjahr). Spezielle Kinderprodukte haben eine der 
        Kinderhaut angepasste Zusammensetzung und lassen sich somit schnell und 
        einfach auftragen.  Wichtig:  
        Mittagssonne unbedingt 
          meiden. Sonnenschutzcreme 
          großzügig auftragen. Ohren, Nase und Nacken nicht vergessen! Wasserfeste Sonnenprodukte 
          verwenden und regelmäßig nachcremen. Auch ein wasserfester Sonnenschutz 
          geht durch Wasser, Sand und Abtrocknen mit der Zeit verloren. Schattenpausen 
          einlegen.Säuglinge unter 
          12 Monaten sollten überhaupt nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. 
          Kleinkinder unter 
          3 Jahren dürfen nicht in die pralle Sonne. In jedem Fall empfiehlt sich 
          neben der Sonnenbrille ein textiler Sonnenschutz (z.B. T-Shirt, Mütze, 
          Sonnenschirm).  Wer hilft mir?  Haben Sie Fragen, 
        dann schauen Sie einfach bei uns in der Apotheke vorbei. Wir halten eine 
        große Anzahl Sonnenprodukte und wertvolle Tipps für Sie bereit. Wir freuen 
        uns auf Ihren Besuch.  Zurück zum Archiv |